Donnerstag, 25. Februar 2016

Die Kunst des Schenkens ❤










"Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder: Sie geben das Empfangene zehnfach zurück."




Seit Weihnachten letztes Jahr habe ich beschlossen, meine Geschenke für andere etwas anders zu verpacken. Nicht mehr so nach dem ganzen Einerlei-Zeugs und Hauptsache-Schnell-Prinzip, was eh alles irgendwie gleich aussieht, sondern mit etwas mehr Individualität und Kreativität. Schließlich verdient die beschenkte Person, wie ich immer finde, etwas Besonderes. Da kann man schon einmal mit etwas mehr Sorgfalt herangehen.

Außerdem sollte man auch nicht gleich immer ein "Gegen-Geschenk" erwarten, wenn man jemandem mal eine Freude machen möchte. Das ist ja nicht der Sinn des Schenkens, denn das Ganze kommt ja von Herzen und soll dem anderen einfach nur etwas Gutes tun. Die gegenteilige Erwartungshaltung wäre ja sonst eher unter dem Begriff "Geschäft" zu verbuchen.

Für viele bedeutet Geschenke finden und -verpacken auch eher Stress und Mühe, so hab ich das jedenfalls mitbekommen. Dabei kann das Ganze so schön sein und echt Spaß machen.

Klar, eh erst einmal für jede Person ein passendes Präsent gefunden ist, bedarf es auch schon einiger Mühe und Zeit. Und das dann zusätzlich noch zu verpacken - das ist bei manchen gar nicht mehr drin ("keine Zeit/kein Talent/keine Lust…"). Egal, ob man der Meinung ist, man hat ein Händchen dafür oder nicht, selbst eingepackt ist immer noch viel persönlicher als durch fremde Hand. Just try it ✌  (man wird das auf jeden Fall zu schätzen wissen)

Aber ehrlich, Geschenke im Allgemeinen sind doch eine feine Sache. Und je persönlicher und liebevoller gestaltet, desto besser kommt das Ganze auch beim anderen an (sind meine Erfahrungen!). 
Ich muss sogar zugeben, dass ich meist fast noch lieber verschenke, als beschenkt zu werden. Die Reaktionen zu beobachten, die Dankbarkeit der anderen zu spüren, und auch die Arbeit und Gedanken, die man sich gemacht hat, wertgeschätzt zu wissen, das löst irgendwie immer etwas in mir aus - für mich ist das im Grunde schon Geschenk genug :-)

Vorher mache ich mir natürlich immer erst ganz in Ruhe Gedanken, was ich der betreffenden Person denn schenken könnte (manchmal gar nicht so einfach). Dazu ist eine Liste/Mindmap mit allen möglichen Ideen ganz praktisch, und falls einem wirklich gar nichts einfallen sollte, könnte man ja noch andere Freunde oder Bekannte zu Rate ziehen. Am besten finde ich natürlich immer etwas wirklich Sinnvolles und irgendwie auch Persönliches, etwas mit Wert.

Und wenn das passende Geschenk dann endlich gefunden ist, geht´s (stets zu meiner Freude!) ans Verpacken! ;-) 

Ich persönlich schneide dazu manchmal einfach hübsches Papier, das mir gefällt, aus Zeitschriften aus (ist nachhaltiger als normales Geschenkpapier, da das Zeitschriftenpapier so nochmal eine weitere, sinnvolle Verwendung findet)  oder nehme ab und zu auch Papier oder andere kleine Extras aus meinem "Paper Lovers Book" von Flow. Das liebe ich übrigens auch über alles!

Dann schneide ich dazu noch einen inspirierenden Spruch (oder nur ein Wort oder Bild oder Symbol usw. - da ist alles möglich) aus, klebe den mit darauf und zum Schluss kommt noch ein dünnes, farbneutrales Band (meins ist so eine Art Bast) mit Schleife darum. 

Et voilá! Nun muss es nur noch das Herz der Person erfreuen und ich bin glücklich :-)





(Bildquelle:)
-eigene

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